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Die Bundeswehr und die Last der Geschichte?

Leserbrief von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums St. Michael
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Zu dem Artikel "Freundeskreis hat sich seit 15 Jahren bewährt" vom 21. Mai 2005 möchten wir in diesem Leserbrief Bezug nehmen. Da wir in den Wochen 8. Mai bis 20. Mai eine Ausstellung "Eisernes Kreuz, 3 x Krieg im Blick" im Rathaus hatten und uns dazu äußern wollen.

Sie behaupteten, dass wir falsche historische Eindrucke vermittelten. Dies können wir nicht nachvollziehen, da unsere Ausstellung nur auf Fakten basierte. Deshalb möchten wir klarstellen, dass wir z.B. zu dem Thema "Kraljevo 2005" Zeitzeugen zu Besuch hatten, die uns von den Geschehnissen berichteten, so dass das von uns Dargestellte der Wahrheit entspricht. Außerdem schrieben Sie, dass wir falsche Verbindung zwischen der heutigen Bundeswehr und der damaligen Wehrmacht dargestellt haben. Diese Vorwürfe weisen wir zurück, da wir uns außreichend informiert haben und die damalige Wehrmacht und heutige Bundeswehr strickt voneinander getrennt haben.

Desweiteren wollen wir zu dem Nichterscheinen der Soldaten, die wir zu der Austellung eingeladen haben, äußern. Dabei stellt sich die Frage, warum sich die Bundeswehr für die Tatsachen der Vergangenheit und der Gegenwart nicht interessiert. Sie hätten sich wenigstens Zeit für einen kurzen Einblick in die Ausstellung nehmen können, damit sie erfahren woran wir genau gearbeitet haben.

Pascal Ritter, Thomas Szpejewski, Lisa Pommerenig, Katrin Pumpe
(Schüler des St. Michael Gymnasiums, Klasse 10 b)

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