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Woche der Brüderlichkeit Projekte |
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Israels Muskeljuden |
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Die Benefiz-Party "Between the lines" war am Freitagabend das Ziel zahlreicher Jugendlicher. Die Party wurde von der Ahlener Flüchtlingshilfe und dem Gymnasium St. Michael organisiert, um auf den Konflikt im Nahen Osten aufmerksam zu machen. "Unser Geschichtslehrer Dietmar Hecht hatte uns die historischen Hintergründe des Israel-Konflikts erklärt. Er war es, der uns den Ansporn gegeben hat, dieses Projekt ins Leben zu rufen", berichtete Schüler Alexander Peiler, "jedoch hatten wir nicht vor, die bestehenden Projekte zu unterstützen, sondern wir wollten lieber einen dritten Weg einschlagen."
Gemeint ist damit ein Weg zwischen den Fronten: keine Parteinahme für die israelische oder die palästinensische Seite, sondern Unterstützung der Kräfte in Israel/Palästina, die sich für einen Ausgleich zwischen den Parteien einsetzen. Dazu gehört das jüdisch-arabische Friedenszentrum Givat Haviva. Die "Ahlener Zeitung" fährt fort: Die Internet-AG der Schule beschloss spontan, sich am Projekt zu beteiligen. Ein Live-Chat direkt mit einem palästinensischen Mitarbeiter des Friedenszentrums wurde auf die Beine gestellt und am Freitag auch rege genutzt. Marc Osthues, Eugen Funk und Jens Lambrecht entwickelten digitale Animationen zum Thema "Israels Muskeljuden und Arafats Bombenleger", die sie als "VJs" auf einer Videoleinwand präsentierten. Zusammen mit DJ Raw sorgten sie für die richtige Stimmung.
Anschließend präsentierte die Band "Men of Rock" Klassiker wie "Highway to Hell von "ACDC" oder "Final Countdown" von "Europe" und sorgten damit für den Live-Höhepunkt des Abends. Unter dem Motto "Zum Frieden beitragen" wollten sich Eric Sobolewski, Carsten Przyluczky, Andre Vorlicek, Henrik Reddig, Niels Gille, Ben Lüggert, Tobias Sumpf auch an dem Projekt beteiligen und beschlossen, die Band "Men of Rock" aus der Taufe zu heben. "Das war wirklich stressig für die sieben Jungs. Sie sind erst drei Wochen vor dem Termin für die Party komplett gewesen und hatten vorher noch nie einen Song zusammen gespielt", berichtete Alexander. "Sie waren gezwungen, mehrere Stunden lang am Tag dreimal die Woche zu proben, ehe die Songs sich hören lassen konnten."
Wie die Party-Stimmung zeigte, hatte sich das Proben aber gelohnt. Denn gleich zu Beginn sorgte die Band für gute Laune bei dem jungen Publikum. Auch bei einigen Lehrern von St. Michael, die den Weg zum BüZ gefunden hatten, stieß die musikalische Darbietung auf Anerkennung. Trotz des Erfolgs ist Alexander Peiler der Meinung, dass mit dieser Party lange nicht genug getan ist. Als nächstes ist eine Radiosendung geplant, und bald sollen weitere Benefiz-Veranstaltungen folgen. Der gesamte Erlös dieses Projektes fließt dem jüdisch-arabischen Friedenszentrum Givat Haviva zu. Für das Jubiläumsprojekt St. Michaels "Kinder des Friedens" war diese Benefiz-Party "Between the lines" auf jeden Fall eine hervorragende Werbung. Kontakt: gsanktmich@freenet.de Freundeskreis für Re´ut/Sadaka e.V. |
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Mit der Benefiz-Party "Between the lines" am 28. Juni im Ahlener Bürgerzentrum "Schuhfabrik" startete die erste öffentliche Aktion des Gymnasiums St. Michael für Givat Haviva. Die "Ahlener Zeitung" berichtete in der Ausgabe vom 1. Juli 2002:
