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Woche der Brüderlichkeit 2000
Rede des Bürgermeisters Benedikt Ruhmöller

... Fortsetzung
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Was hat das mit der "Woche der Brüderlichkeit" zu tun?

Meine Damen und Herren,
Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Krieg werden nicht am Schreibtisch oder in der Theorie verhindert! Toleranz gegenüber Menschen anderer Sprache, anderer Religion oder anderer Hautfarbe muß praktisch und vor allem im persönlichen Miteinander gelebt werden - dies gilt besonders für junge Menschen und könnte eben im Rahmen von Städtepartnerschaften initiiert werden.

Dabei sollte jedoch von vornherein klar sein:
Ein modernes, zeitgemäßes Konzept von Städtepartnerschaft kann und darf nicht aus dem kommunalen Etat finanziert werden. Städtepartnerschaften müssen sich aus der Bürgerschaft entwickeln; sie müssen sich über mehrere Jahre hinweg an der Basis bewähren, bevor sie dann nach dem Konsensprinzip über Parteigrenzen hinweg möglicherweise Jahre später in den offiziellen Rang einer Städtepartnerschaft gehoben werden.

Ich schlage hiermit dem Arbeitskreis "Woche der Brüderlichkeit" vor, in diesem Sinne alle Ahlener Bürgerinnen und Bürger, die über gewachsene Kontakte zu Menschen in Städten anderer Länder verfügen, zu einem Erfahrungsaustausch einzuladen und ein Konzept für zukünftige Ahlener Städtepartnerschaften zu erarbeiten; vielleicht sogar ein Netzwerk für mehrere Partnerschaften zu entwickeln. Dabei sollte nicht vergessen werden, welche hervorragenden Möglichkeiten das Internet für die Organisation eines solchen Netzwerkes bereits heute bietet.

Meine Damen und Herren,
ich schließe mit dem Dank der Stadt Ahlen an alle Menschen, die zum Zustandekommen der diesjährigen "Woche der Brüderlichkeit" beigetragen haben.

Ich danke Herrn Pfarrer Könning und der Kirchengemeinde St. Bartholomäus, daß sie uns für diese Veranstaltung ihre Kirche zur Verfügung gestellt haben.

Ich freue mich bereits jetzt auf das anschließende Konzert von Roswitha Dasch & Ensemble, das ja auf ausdrücklichen Wunsch vieler Gemeindemitglieder organisiert worden ist.

Und ich möchte nun Frau Margarita Voloj das Wort erteilen, die nun ein Grußwort für die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit sprechen wird.

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