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Vierecke

Woche der Brüderlichkeit 2002
Religion und die Faszination der Gewalt

Kommentierte Internet-Links - zusammengestellt von Dietmar Hecht
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Die Terroranschläge vom 11.9.2001 rückten ein Tabu ins öffentliche Bewußtsein. Drastisch wurde vor Augen geführt, dass Religion extreme Gewalt freisetzen kann. Doch die offiziellen Vertreter von Judentum, Christentum und Islam haben bislang wenig Neigung gezeigt, sich der Frage zu stellen: Warum sind unsere Religionen "Religionen des Terrors"? Unter diesem Titel antwortete "Der Spiegel" mit dem Artikel

Wer sich einen Überblick über die bislang nicht geführte Gewalt-Diskussion verschaffen will, sollte die Websites der sog. "Abrahamsforen" besuchen. Außer wohltönenden Sprüchen, dass sich Gewalt und Religion natürlich ausschliessen, ist dort bislang wenig konstruktiv Weiterführendes zu finden: Wer mit Muslimen über deren Sicht eines künftigen "europäischen Islam" diskutieren möchte, kann das tun im

Ein Projekt, das den Zusammenhang zwischen Religion und Gewalt systematisch klären will, wird seit 1978 (!) an den Universitäten Innsbruck und Stanford durchgeführt:

Dazu ist bereits eine umfangreiche Buchreihe erschienen, deren einzelne Bände online angelesen werden können. Wer sich jenseits tagesaktuellen Interesses mit dem Problem "Religion und Gewalt" auseinandersetzen will, sollte an den Thesen von Rene Girard nicht vorbeigehen. Infos zu seiner Position auf einen Blick:

Im Rahmen ihrer monatlichen Arbeitsgespräche haben die Mitglieder des Projekts am 18. Januar 2002 den Text verabschiedet:

Über diese Webpage kann der Volltext per e-Mail für den privaten Gebrauch angefordert werden.

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