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Vierecke

Woche der Brüderlichkeit 2003
Ausstellungseröffnung: "Drishat Shalom – Friedensgrüße"

Sonntag, 9. März | 17.00 Uhr | Stadtbücherei Ahlen, Südenmauer
Ahlener Eröffnungsveranstaltung zur "Woche der Brüderlichkeit" 2003

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Ausstellung Friedensgrüße

Es sprechen: 

  • Benedikt Ruhmöller (Bürgermeister Stadt Ahlen) 
  • Ursula Rosenzweig (Zürich/Schweiz, Vorstandsmitglied im Friedenszentrum Givat Haviva und Ausstellungsmacherin) 
  • Daoud Nassar (Bethlehem/Palästina, Projektleiter „Zelt der Völker“, Mitglied des Lutherischen Weltbundes) 
  • Dietmar Hecht (Lehrer Gymnasium St. Michael)

Auf Einladung des Jüdisch-Arabischen Friedenszentrums „Givat Haviva“ in Israel gestalteten 800 internationale Künstler Postkarten zum Thema „Frieden“.

80 dieser Karten werden während der „Woche der Brüderlichkeit“ in vergrößertem Format erstmalig in Deutschland vorgeführt.

Mit der Ausstellung wird zugleich das friedenpädagogische Konzept von „Givat Haviva“ einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Grundgedanke des israelischen Friedenszentrums lautet: „Ein Dialog zwischen zwei Konfliktparteien ist erst dann möglich, wenn die beteiligten Partner ihre jeweilige Identität gefunden haben und zum Ausdruck bringen können.“

Ausstellungsdauer:
10. - 21. März 2003
Mo., Di., Do., Fr. · 10.00 – 18.00 Uhr
Stadtbücherei Ahlen

Ausstellung "Friedensgrüße":
Vom Dialog zum Trialog

Ausstellung Friedensgrüße Marienfigur

Die Ahlener Ausstellung folgt der Leitidee: Wenn Deutsche eine jüdisch-arabische Ausstellung präsentieren, dann spielen sie nicht nur die Rolle eines Organisators. Sie bringen sich vielmehr als Dritte in das Gespräch ein.

Aus dem Dialog wird ein Trialog: „Welche Position nimmt die deutsche Seite darin ein? Wie sieht die deutsche Identität in diesem magischen Dreieck aus?“

Der Herausforderung zu einem Trialog stellt sich die Ausstellung „Friedensgrüße“: Sie integriert ein Schülerprojekt des Gymnasiums St. Michael unter dem Titel „Das verbotene Zimmer“ und thematisiert Krieg und Frieden aus einer deutschen Perspektive.

Weitere Infos im Internet:
Online-Präsentation des Projektes „Das verbotene Zimmer“:
www.dialogin.de/schuelerprojekte/stmichael

"Das verbotene Zimmer"
- Zur Kritik der Gewalt in Zeiten des Krieges -

Eine Projektreihe der Religions- und Geschichtskurse (Jahrgangsstufe 11) am Gymnasium St. Michael

Wie werden Gegner zu „Teufeln“, Völker und Kulturen zu „Achsen des Bösen“? Im Jubiläumsjahr „100 Jahre St. Michael“ gehen 8o Schülerinnen und Schüler im Religions- und Geschichtsunterricht dieser Frage nach. Sie orientieren sich am Symbol des Schulpatrons und am Märchenmotiv des „verbotenen Zimmers“: Seit mehr als 1000 Jahren gilt der Erzengel Michael als Schutzpatron der Deutschen. Sein apokalyptischer Kampf, Engel gegen Teufelsdrachen, ist ein symbolischer Schlüssel. In dem Symbol wird die „gewalttätige Seite des Gottesbildes“ sichtbar. So wird ein „verbotenes Zimmer“ des christlichen Kulturcodes Europas und der USA geöffnet. Die folgenden drei Schülerprojekte geben im Internet eine Antwort auf die Frage, wie diese Seite in Geschichte und Gegenwart politisch umgesetzt wird:

  • Engelkraft und Kaisermacht – St. Michael und die Kaiser des Mittelalters 
  • Klingsor auf der Wartburg – Friedenszauber an Liebeshöfen 
  • Bomben auf Coventry – St. Michael und die Männer der Rache

Das Teilprojekt zu Coventry ist der deutsche Beitrag für die Ausstellung „Friedensgrüße“ mit dem jüdisch-arabischen Friedenszentrum „Givat Haviva“. Das Gesamtprojekt setzt die Projektreihe “Krieger der Spaltung. Wegskizze einer Reise in die Dunkelzone der Religion“ fort, die im Jahre 1999 im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ initiiert wurde: http://195.127.226.30/abi/netzdersonne/gotteskrieger/kriegerspaltung.html

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