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Vierecke

Woche der Brüderlichkeit 2004
"Was ist jüdischer Humor?"

Große Podiumsdiskussion
Sonntag, 14. März 2004, 17.00 Uhr
Kath. Familienbildungsstätte, Klosterstr., Ahlen (in unmittelbarer Nähe der Fußgängerzone)

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Es diskutieren:

  • Gerhard Bronner, Wien
    (Musiker, Autor, Kavarettist, TV-Moderator, Komponist, Satiriker, Dirigent u. a.)
  • Dr. Steven Bloom, Heidelberg
    (Hochschullehrer, Autor des Buches "Immer dieselben Witze")
  • Danny Bober, Wiesbaden (Musiker)
  • Petra Kunik, Frankfurt/M.
    (Schauspielerin, Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt/M.)
  • Ursula Homann, Arnsberg (Publizistin)

Musikalisches Rahmenprogramm:

  • Danny Bober, Wiesbaden
    "Lieder des jüdischen Humors"

Diskussionsleitung:

  • Franz-Josef Stovens, Dorsten
    (VHS-Direktor a. D.)
  • Was ist eigentlich "jüdischer Humor"? Gibt es ihn überhaupt? Wenn ja: Was zeichnet ihn aus? Wie ist er entstanden? Ist der jüdische Humor "ein Humor der Ghettos, nicht hebräisch, sondern jiddisch und mit dem Ghetto dann auch wieder verschwunden" (Ephraim Kishon)?
  • Was unterscheidet den "jüdischen Witz" vom "jüdischen Humor"? Was unterscheidet den "jüdischen Humor vom nicht-jüdischen Humor"?
  • Was ist mit dem Humor von Künstlern wie György Konrad, die sich zur jüdischen Identität, nicht aber zum jüdischen Glauben bekennen?
  • Wieweit ist jüdischer Humor untrennbarer Bestandteil jüdischer Überlebensstrategie, "moralische Waffe gegen übermächtige Feinde”?
  • Wie ist der Humor jüdischer Amerikaner wie Marx Brothers oder Woody Allen zu bewerten, die sich nie auf jüdische Themen beschränkt haben?
  • Welche Schlussfolgerung lässt sich schließlich aus der Beobachtung ziehen, dass "in den jüdischen Erzählungen beide lachen, Gott und der Mensch, dass eine Reziprozität zwischen dem göttlichen und dem menschlichen Humor besteht"? (Ezra BenGershom in "Der Esel des Propheten").

Diese und viele andere Fragen werden auch mit dem Publikum diskutiert.

Veranstalter: VHS Ahlen in Koop. mit "Forum Brüderlichkeit" und der Katholischen Familienbildungsstätte Ahlen.

Eintritt frei!

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