Woche der Brüderlichkeit Projekte |
Woche der Brüderlichkeit 2004 Museum im Goldschmiedehaus, Ahlen, Oststr. 69 (gegenüber der Marienkirche) |
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Eine "Revuette" aus dem Berlin der 20er und 30er Jahre Vom Cafe unter den Linden" zum Kabarett "Schall und Rauch" könnte man den Karrieresprung des jüdischen Komponisten Mischa Spoliansky beschreiben. Er kleidete lyrische, aufrüttelnde, zartbesaitete, schnoddrige und spöttelnde Zeit strophen in Musik und erfreute sich großer Beliebtheit in dieser einzigartigen Szenerie Berlins. Humorvolle Chansons und Texte charakterisieren diese ungewöhnliche Zeit und lassen den Zuschauer hinter die Kulissen eines Künstlerlebens blicken, geprägt von musikalischen Erfolgen und politischen Entwicklungen, die Mischa Spoliansky dazu bewegten, Deutschland 1933 zu verlassen. Nach seiner Flucht arbeitete der Komponist viele Jahre für die BBC und verfasste brennende Lieder gegen die Nazis. Im Jahre 1977 gelang ihm bei den Berliner Festwochen ein großartiges Comeback. Ein Konzert mit der Wuppertaler Musikerin Roswitha Dasch (Gesang, Geige) und Ulrich Raue (Klavier). Veranstalter: VHS und Museum im Goldschmiedehaus Ahlen |
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