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Internet-Links
"Imo Moszkowicz, die Zukunft des Erinnerns und die antisemitische Dimension im interkulturellen Streit"

Zusammengestellt von Dietmar Hecht
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  • Imo Moszkowicz und die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte
    Einen guten Einstieg bietet die Website "Jüdisches Leben in Europa jenseits der Metropolen", über die Biographie und künstlerisches Schaffen sehr gut erschlossen werden können. Ferner bietet sie historische und kulturgeschichtliche Hintergrundinformationen zu Ahlen in der NS-Zeit und zum Verhältnis Ostjudentum – Westjudentum nach dem 1.Weltkrieg in Westfalen.

  • Jüdische Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Westf.
    Empfehlenswerte Website: Bei "Autorensuche" "Imo Moszkowicz" eingeben und dann auf den Link "Zeugnisse" klicken. Dort ist neben einigen Interviews der Beitrag "Eine Rückkehr aus Auschwitz" von Hans W. Gummersbach zu finden.

  • "Als Ahlens Synagoge brannte"
    Aufschlussreich für die lokale Erinnerungsarbeit. Enthält neben anderen Augenzeugenberichten vier Erinnerungen aus dem Buch von Imo Moszkowicz "Der grauende Morgen".

  • "Warum ist das Gedankengut des Faschismus noch immer in unsern Köpfen?"
    Diese Frage stellt eine Website, die sich mit dem SS-Treffen in Bad Hersfeld von 1983 beschäftigt. Imo Moszkowicz hätte zu diesem Zeitpunkt bei den Hersfelder Festspielen Regie führen sollen. Die Homepage berichtet, wie es angesichts der tolerierten SS-Präsenz zwischen ihm und der Stadt zu einem Eklat kam.

  • "Tätervolk" und "jüdischer Bolschewismus": Muss man das "mal sagen dürfen"?
    Eine weitere Etappe in der Auseinandersetzung um die Zukunft des Erinnerns lässt sich am Streit um die Hohmann-Rede vom 3. Oktober 2003 festmachen. Dazu entstand diese Website eines Schülerprojekts am Gymnasium St. Michael. Eine Reihe weiterführender Links (u.a. der komplette Text der Rede Hohmanns) ist am 2.2.06 einem Hackerangriff auf das jüdische Internet-Portal haGalil zum Opfer gefallen.

  • "Das jüdische Webmagazin haGalil wurde gehackt."
    Das Webmagazin "Telepolis" informiert über den möglichen islamistischen Hintergrund dieser digitalen Attacke. Sie erfolgte einen Tag, nachdem haGalil die umstrittenen Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hatte.

  • Die interkulturelle Präsenz des Antisemitismus
    HaGalil weist über eine provisorische Webseite auf den antisemitischen Jubel hin, der sich in einer Unzahl von Online-Foren und Newsgroups als Reaktion auf die Zerstörung der Internet-Plattform breit macht: Auf diesem Hintergrund einer interkulturellen Präsenz des Antisemitismus gewinnt die Zukunft des Erinnerns noch weiter an Bedeutung.

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