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Eröffnungsveranstaltung
Ausstellungseröffnung: "Wohnungslose im Nationalsozialismus"

Mit:

• Benedikt Ruhmöller (Bürgermeister Stadt Ahlen)
• Prof. Dr. Wolfgang Ayaß (Historiker an der Universität Kassel, Autor der Ausstellungstexte)

Während der NS-Diktatur wurden wohnungslose Männer und Frauen als "Asoziale" verfolgt. Im September 1933 gab Goebbels den Befehl zur ersten großen Polizeirazzia gegen Bettler und Vagabunden. Experten schätzen, dass mehr als 10.000 Wohnungslose ins KZ deportiert worden sind. Überlebende blieben von Entschädigungszahlungen ausgeschlossen. Neue Härtefallregelungen für die Opfer der Aktion "Arbeitsscheu Reich" kamen zu spät.

Eine Veranstaltung der VHS in Zusammenarbeit mit dem Ahlener "Forum Brüderlichkeit" und der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in Bethel.

Ausstellung: "Wohnungslose im Nationalsozialismus"

Die Ausstellung über die Verfolgung der sogenannten "Asozialen" durch die NS-Diktatur kann an den u.a. Tagen kostenlos besichtigt werden. Die VHS Ahlen bietet darüber hinaus kostenlose Führungen für Schulen, Vereine, Kirchengruppen, Initiativen etc. an.

Weitere Infos und Buchungen von Führungen:
VHS Ahlen (Tel. 02382/59 -435, Rudolf Blauth)

Ausstellungsdauer
2. März bis 11. April 2008

Öffnungszeiten

• Mo. 13.30-16.00 Uhr
• Di. 8.00-12.00 u. 13.30-16.00 Uhr
• Mi. 8.00-12.00 Uhr
• Do. 8.00-12.00 u. 13.30-20.00 Uhr
• Fr. 8.00-12.00 u. 13.30-16.00 Uhr

Ausserdem:

• Sa. 8.3. u. Sa. 5.4. 11.00-18.00 Uhr