Sonntag, 7. März 2010
17.00 Uhr | Cinema Ahlen

Filmvorführung mit Diskussion: „Ajami“
Preview vor dem Bundesstart

Eröffnungsveranstaltung

Ajami FilmplakatSzene aus Ajami

Zur Eröffnung spricht:
Benedikt Ruhmöller, Bürgermeister Stadt Ahlen

Vier Tage vor dem Bundesstart wird in Ahlen der Oscar-nominierte deutsch-israelische Spielfilm „Ajami“ uraufgeführt. Der Film von Yaron Shani and Scandar Copti erhielt bei der Verleihung der Ophir Awards, dem höchsten israelischen Filmpreis, fünf Auszeichnungen für den besten Film, die beste Regie, das beste Drehbuch, den besten Schnitt und die beste Originalmusik. „Ajami“ feierte seine preisgekrönte Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes.

„Ajami“ verbindet fünf Geschichten von Juden und Arabern, Christen und Muslimen in Ajami, einem Stadtteil von Jaffa bei Tel Aviv. Aus verschiedenen Blickwinkeln und in unterschiedlichen Zeitebenen wird von einer ausweglosen Situation erzählt, in der sich die Lebenswirklichkeiten fast zwangsläufig tragisch miteinander verbinden. Alle Rollen wurden mit Laiendarstellern aus Jaffa und Tel Aviv besetzt.

Einführung in den Film:
Rudolf Blauth (VHS)

Im Anschluss an die Filmaufführung diskutieren über den Film:
Alex G. Elsohn (Europadirektor der Stiftung Havatzelet und Repräsentant von Givat Haviva), Dierk Hartleb, Dietmar Hecht, Elisabeth Werner

Diskussionsleitung:
Lisa Voss-Loermann


8. – 10. März | Cinema Ahlen

Filmvorführungen für Schulen: „Ajami“

Der neue deutsch-israelische Spielfilm erzählt aus realistischer Sicht den Alltag von Juden und Arabern, Christen und Muslimen in Ajami, einem Stadtteil von Jaffa bei Tel Aviv. Im Anschluss an die Filmvorführungen diskutiert Alex G. Elsohn mit Schülervertretern über den Film.

Alex G. ElsohnAlex G. Elsohn
Geb. 1964 bei Zürich. Nach dem Abitur Auswanderung nach Israel. Während des Geschichtsstudiums Engagement im Bereich des jüdisch-palästinensischen Dialogs mit Schwerpunkt Friedenspädagogik und interkulturelle Zusammenarbeit.

Heute Europa-Direktor der Stiftung Havatzelet (israelische Kibbuzbewegung), Repräsentant von Givat Haviva und Deutschland-Vertreter der von dem Schriftsteller Amos Oz unterstützten israelischen Partei Meretz. Wohnort: Berlin und Tel Aviv-Jaffa.

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