Woche der Brüderlichkeit Projekte |
Israels Muskeljuden |
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Auch die jüdische Gemeinschaft in Deutschland steht keinesfalls in "bedingungsloser Solidarität" hinter der gegenwärtigen Politik des Staates Israel. Es gibt Gruppen, die sich recht deutlich von der in der in dieser Richtung geäußerten Position Paul Spiegels absetzen. Als Beispiel dafür erreichte uns eine eMail mit dem Diasporaaufruf von Ruth Fruchtman aus Berlin. "In einem solchen israelischen Staat wollen wir nicht leben!" Die Initiatorin ist Schriftstellerin, wurde in London geboren, lebt seit 1976 in der Bundesrepublik und seit 1986 in Berlin. Lesen Sie Beiträge Ruth Fruchtmans auf der Website Bet Debora Berlin und im europäisch-jüdischen Magazin Golem. Der Diapsoraaufruf wird vom "Arbeitskreis Nahost" unterstützt: "Die schlimmsten Antisemiten." Laut taz ist der "Arbeitskreis Nahost" eine "Berliner Version der `Frauen in Schwarz´". In ihm engagieren sich Juden und Palästinenser, Deutsche und Israelis für einen gerechten Frieden in der Region. Informieren Sie sich über die jüngste Erklärung der Gruppe "Auch Besatzung ist Terror." Die jüdische Gemeinde Berlins schweigt zu solchen Aktivitäten. Dazu Ruth Fruchtman: "Wir werden mit Nichtbeachtung bestraft." Dass wir auf ihre Aktivitäten überhaupt aufmerksam wurden, verdanken wir einem Hinweis von Alex Elsohn (Tel Aviv). Er ist einer der Intitiatoren des Kontaktes Re´ut/Sadaka - Ahlen und vertritt eine bewusst antizionistische Position, die der unserer Website "Israels Muskeljuden" entspricht. Dazu seine eMail. Kontakt: gsanktmich@freenet.de Freundeskreis für Re´ut/Sadaka e.V. |
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