Woche der Brüderlichkeit Projekte |
"Eisernes Kreuz: 3 x Krieg im Blick" |
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Wie sie das schafft und wie der reale Krieg wieder in den Blick genommen werden kann, darum kreist die Ausstellung. Lesen Sie dazu die kleine, aber spannende Geschichte: "Wie Gameboy Mike den Krieg entdeckt" Wie Mike in der Geschichte geht auch die Ausstellung vom Zeichen des Eisernen Kreuzes auf Ahlens Kriegerdenkmälern aus. Sie entdeckt die völlig verschiedenen Programme, mit denen das Eiserne Kreuz seit seiner Stiftung 1813 den Krieg in den Blick nimmt: christlich, faschistisch und in jener ganz anderen Weise, bei der die kurze preußische Reformära (1807 - 1815) Pate stand. Seit ihrer Gründung 1955 weiß sich diesem Reformblick die Bundeswehr wieder verpflichtet. Er nimmt den Krieg ins Visier des Staatsbürgers. Dieser muss um die Realität der Schrecken des Krieges wissen, denn die Entscheidung über Krieg und Frieden ist Teil seiner politischen Verantwortung. Spätestens seit dem Kosovo-Krieg 1999 führt auch Deutschland wieder Krieg. Virtuelle Kriegsspiele und die in den Medien vermittelte virtualisierte Kriegsführung beschweigen in der heutigen Informations- und Mediengesellschaft jedoch mehr und mehr die realen Schrecken, die Krieg für konkrete Menschen hat. Der Mensch verschwindet aus der öffentlichen Wahrnehmung: "Das Böse liegt in der Abstraktion." Entgegen der Abstraktion virtueller Kriege den konkreten Menschen wieder in den Blick zu bekommen, ist das Ziel der Ausstellung. Sie zeigt, wie Gameboy Mike mit Opas Eisernem Kreuz in Vergangenheit (Kraljevo 1941) und Gegenwart (Kraljevo 2005) den Krieg entdeckt. "Flash Point Kosovo" spielt er immer seltener... Online-Ressourcen zur Ausstellung Ein Geschichtsprojekt der Klasse 10 b des Gymnasiums St. Michael im Rahmen des |
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