Woche der Brüderlichkeit Projekte |
Israels Muskeljuden |
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"Mit Projekten für den dritten Weg werben!" So titelte das "Ahlener Tageblatt" vom 13. 6. 2002. Am 15. 6. erklärte Alex Elsohn vom jüdisch-arabischen Friedenszentrum Givat Haviva im Bürgerzentrum "Schuhfabrik", was man sich unter so einem Weg vor Ort vorzustellen hat. "Ich habe heute hier mehr erfahren als in allen Medien zusammen", resümierte dazu Kurt Rastätter vom BüZ. Wie Dirk Hartleb ("Ahlener Zeitung") in seinem Pressebericht meint, ist der Grund dafür leicht zu finden. Er zitierte Elsohns Medienschelte: "Leider findet die Friedensarbeit in Israel in der Berichterstattung der internationalen Medien nur wenig Niederschlag." Es ist diese kaum beachtete Friedensarbeit, die für den "dritten Weg" steht. Ihn zu fördern, ist das Ziel der Ahlener Aktionen. Ein Beispiel für einen solchen Weg ist die Arbeit Givat Havivas. Besuchen sie für weitere Informationen seine Homepage. Am Gymnasium St. Michael kristallisierte sich inzwischen als aktiver Kern eine Schülergruppe heraus, die eine erste Aktion für ein Projekt Givat Havivas in die Hand genommen hat: "Between the lines" Der Erlös ist für die "Hilfsaktion Dschenin" bestimmt. Während der Veranstaltung kann direkt mit Givat Haviva gechattet werden. Für Musik sorgen die Live-Band Men of Rock und DJ Raw. Dazu als VJ-Premiere: Die Internet-AG des Gymnasiums St. Michael spielt auf Großleinwand Computeranimationen zu Themen der Aktion aus der aktuellen AG-Website ein: Muskeljuden und Arafats Bombenleger Aktionen mit Givat Haviva werden nach den Sommerferien fortgesetzt. Im Mittelpunkt wird dann das Projekt stehen "Kinder des Friedens". Es hat sein Vorbild in dem Projekt Givat Havivas "Children write for peace". 2001 bekam das Zentrum dafür den UNESCO-Friedenspreis. Die für 2002/03 geplante Aktion mit St. Michael in Ahlen wird nicht Schreiben, sondern Malen in den Mittelpunkt stellen: Projektplan "Kinder des Friedens" Kontakt: gsanktmich@freenet.de Freundeskreis für Re´ut/Sadaka e.V. |
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