Forum Brüderlichkeit: 60 Jahre Kriegsende

	Woche der Brüderlichkeit - 1999 - 2000 - 2001 - 2002 - 2003 - 2004 - 2005 - 2006 - 2007 - 2008 - 2009 Projekte - Kosov@ - Zwänge d. Erinnerung - Islam - Israels Muskeljuden - Auschwitz-Tag 2004 - Talmud-Projekt - 9. November 2004 - 60 Jahre Kriegsende - 9. November 2007			60 Jahre Kriegsende Die Bundeswehr und die Last der Geschichte? Das Fernbleiben der Bundeswehr vom Gedenken am Mahnmal auf dem Ahlener Marktplatz anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes gab zu mancherlei Gesprächen und kontroversen Diskussionen Anlass.
				Im Kern kristallisierte sich ein Wahrnehmungsproblem der Ausstellung "Eisernes Kreuz: 3 x Krieg im Blick" des Gymnasiums St. Michael heraus, die vom 8. - 20 Mai im Foyer des Rathauses gezeigt wurde. Die Bundeswehr sehe sich durch diese Ausstellung in einen unzulässigen Zusammenhang mit der Wehrmacht gebracht und begründe damit ihr genanntes Fernbleiben, so der Vorsitzende des Freundeskreises Ahlener Panzergrenadiere Rolf Kersting in einem Bericht der "Ahlener Zeitung" vom 21. Mai 2005. Die Ausstellungsmacher vom Gymnasium St. Michael weisen diese Sichtweise entschieden zurück. Die Bundeswehr sei kein geschichtsfreier Raum. Der in der Ausstellung eindeutig betonte Bruch der Bundeswehr mit der Wehrmacht befreie die deutsche Armee nicht von der Last deutscher Geschichte. Damit sich zu dieser Kontroverse jeder ein eigenes Urteil bilden kann, hier zunächst die "Starttexte" dieser Auseinandersetzung: Auszug aus dem Bericht des "Ahlener Tagesblatts" vom 20. Mai 2005 Auszug aus dem Bericht der "Ahlener Zeitung" vom 21. Mai 2005 Antwort des Verantwortlichen der Ausstellung "Eisernes Kreuz: 3 x Krieg im Blick" Leserbrief 1 Leserbrief 2 Leserbrief 3 Stellungnahme aus Sicht der Bundeswehr Jeder kann jetzt direkt dazu Stellung nehmen. E-Mail-Kontakt: gsanktmich@freenet.de Die Mails werden auf dieser Website veröffentlicht. Kraft zum Widerstand - Vorbilder für die Bundeswehr?